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MediaMobil-Partner 2017
- 1Alb-Donau-Kreis
- 2Heidelberg
- 3Lörrach
- 4Karlsruhe
- 5Ravensburg
- 6Rems-Murr
- 7Reutlingen
- 8Schwetzingen
- 9Sigmaringen
- 10Zollernalbkreis
Alb-Donau-Kreis
Das Medienprojekt "Komm spiel mit mir" will das kreative Potential in der Kinder- und Jugendmedienarbeit fördern. Es legt den Schwerpunkt auf einen selbstbestimmten und kreativen Umgang mit modernen Medien und greift dabei jugendspezifische Themen. Das Projekt bietet die Schwerpunkte Fotografie, Video und Audiohörbild an. Darüber hinaus werden Fortbildungen für LehrerInnen und ErzieherInnen organisiert sowie Elternberatung bei vermuteter Suchtgefährdung der Kinder durchgeführt. "Komm spiel mit mir" will dabei die Städte und Gemeinden in der Jugendarbeit unterstützen. Mit seinen Filmproduktionen zählte es 2011 zu den Gewinnern des Wettbewerbs "1, 2, klick: Medien - check' ich!" der Initiative "Kindermedienland Baden-Württemberg".
Heidelberg
Die Jugendagentur Heidelberg unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene beim Übergang von der Schule in den Beruf. Die Handlungsfelder der Jugendagentur sind:
• Persönliche Beratung und Förderung der Talente von Jugendlichen, die den Übergang in das Berufsleben anstreben
• Praktische, persönlichkeitsfördernde und arbeitsweltorientierte Bildungs- und Kulturprojekte innerhalb und außerhalb der Schule
• Institutionelles Integrations- und Schnittstellenmanagement
Die Handlungsfelder greifen ineinander und sind Bestandteile eines regionalen Netzwerks an der ersten Schwelle der beruflichen Integration. Die Jugendagentur ist durch die Qualität ihrer Arbeit, durch innovative Projekte der Benachteiligtenförderung und ihre aktive Netzwerkarbeit ein anerkannter Partner im Übergangsystem. Pro Jahr werden ca. 800 Jugendliche und junge Erwachsene unterstützt.
In Heidelberg entstanden 2011 daraus zwei Filme: „Umgang mit dem Fremden" und „Starke Frauen". Im ersten Film machten sich Schülerinnen auf Spurensuche und wollten untersuchen, wie sich Einheimische gegenüber fremden Personen verhalten. Für den Film wurden Zeitzeugen des 3. Reiches befragt und so der Umgang mit dem Fremden damals im Vergleich zu heute beleuchtet. Am zweiten Film beteiligten sich Mädchen aus dem Luise-Scheppler-Heim. Sie durften in Interviews starke Frauen portraitieren. Dabei fragten sie u. a. eine Schulleiterin, eine Gerichtsmedizinerin und eine Journalistin nach der Bedeutung von Stärke.
um die 20 Jahre. 2010 entstanden nach einer intensiven Medienschulung für interne Mitarbeiter und jugendliche Multiplikatoren zwei Video-Dokumentationen: eine Theater AG und Tempus fugit selbst als lebendiger Verein für Kultur und Bildung wurden dokumentiert. 2011 ermöglichte die Gründung einer Film AG bei Tempus fugit viele Filmprojekte: In einem Filmworkshop entstanden 3 Kurzfilme, in einem fünftägigen Filmcamp entstand ein gemeinsamer Spielfilm, an der August-Macke Schule in Kandern wurde eine FilmAG durchgeführt und in der Wiesentalschule Maulburg fand ein inklusiver Filmworkshop statt. 2012 wird in Kooperation mit der Theresia-Scherer-Fachschule für Heilpädagogik
Lörrach
1995 aus einem Schultheater hervorgegangen, vereint Tempus fugit aus Lörrach heute in mehreren Jugendtheatergruppen und einem professionellen Ensemble über 150 aktive SpielerInnen, SchauspielerInnen, MusikerInnen und Theaterpädagogen. Mit viel Leidenschaft und Begeisterung ist ein 23-köpfiges Team unter Leitung der Theatergründerin Karin Maßen täglich für Tempus fugit in der 300 qm großen Produktionsstätte aktiv.
Seit 2010 ist das freie Theater Tempus fugit mit dem Mediamobil des KinderMedienLands ausgestattet und führt im Rahmen des Projekts "Im Netz. Vor Ort. Bei dir Mach mit!" medienpädagogische Projekte durch. Zielgruppe des Projektes sind Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren und jugendlichen Multiplikatoren um die 20 Jahre. 2010 entstanden nach einer intensiven Medienschulung für interne Mitarbeiter und jugendliche Multiplikatoren zwei Video-Dokumentationen: eine Theater AG und Tempus fugit selbst als lebendiger Verein für Kultur und Bildung wurden dokumentiert. 2011 ermöglichte die Gründung einer Film AG bei Tempus fugit viele Filmprojekte: In einem Filmworkshop entstanden 3 Kurzfilme, in einem fünftägigen Filmcamp entstand ein gemeinsamer Spielfilm, an der August-Macke Schule in Kandern wurde eine FilmAG durchgeführt und in der Wiesentalschule Maulburg fand ein inklusiver Filmworkshop statt. 2012 wird in Kooperation mit der Theresia-Scherer-Fachschule für Heilpädagogik ein MultiplikatorenProjekt zum Thema Zugang zu Medien und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung stattfinden. Außerdem erforschen Jugendliche zwischen 12 und 17 im Projekt „Mahlzeit“ Essgewohnheiten und die Herkunft von Lebensmitteln in einem humoristischen Agentenfilm.
Karlsruhe
Werkraum Karlsruhe ist ein soziokultureller Verein aus Karlsruhe, der in vielen pädagogischen und künstlerischen Projekten eine veränderte Form von Theater sucht – ein Theater, das alle erreichen kann und das sich selbst immer wieder neu organisiert. Der Werkraum will Kultur und Gesellschaft verbinden. Die Künstler kommen mit ganz verschiedenen Lebensbereichen und Milieus in Berührung, so dass Menschen unabhängig von Geschlecht, Alter, Bildung und Herkunft Kultur erleben können.
Bei Kindern und Jugendlichen wuchs das Bedürfnis, auch Medien in den Projekten anzuwenden. Dank der Initiative „Im Netz. Vor Ort. Bei dir. Mach mit!“ kann künftig noch häufiger medienpädagogisch gearbeitet werden: Filmideen werden entwickelt und umgesetzt und Jugendlichen wird ermöglicht, die Bedeutung und die Regeln einer medialen Welt durch das eigene Tun zu ergründen.
Konkret werden zwei Projekte verwirklicht. Zum einen wird im Mai 2012 gemeinsam mit Schülern der Augartenschule Karlsruhe ein Kurzfilm erstellt. In der praktischen Videoarbeit können Schüler der fünften Klasse nicht nur kreativ werden, sondern durch planvolles Handeln, Zusammenarbeit am Set und neu erlernte technische Fähigkeiten echte Erfolgserlebnisse sammeln. Zum anderen werden in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Karlsruhe und dem Jugendzentrum Graubau in Stutensee das Jugendfilmfestival „Pandamonium“ organisiert: junge Hobbyfilmer, Video-AGs und Filmwerkstätten bekommen die Chance, ihre Werke einem größeren Publikum zu präsentieren. In Vorbereitung darauf gibt es regelmäßige Workshops, bei denen das MediaMobil eingesetzt und verliehen werden kann.
Ravensburg
In der Jugendagentur Ravensburg wirken das Jugendinformationszentrum "aha-tipps und Infos für junge leute", das Kreisjugendamt und der Kreisjugendring Ravensburg mit ihren vielseitigen Angeboten im Bereich der außerschulischen Jugendbildung eng zusammen. Ein Schwerpunkt dabei liegt seit mehreren Jahren in der Initiierung und Weiterentwicklung medienpädagogischer Ansätze im Landkreis Ravensburg. Dazu zählen beispielsweise die Mitwirkung beim Nachwuchsfilmfestival "abgedreht", Filmprojekte an Schulen sowie regelmäßige Fortbildungsangebote für Multiplikatoren in der aktiven Medienarbeit.
Über das Projekt "Im Netz. Vor Ort. Bei Dir. Mach mit!" konnten diese Angebote weiter ausgebaut werden. Dazu gehören beispielsweise das Jugendfilmprojekt "My Place Isny" mit von Jugendlichen produzierten Filmspots zum "Innenleben" ganz unterschiedlicher Jugendszenen einer Kleinstadt im ländlichen Raum. Andere Videoclips entstanden im Zusammenhang mit der Bewerbung des "Zivilcouragepreises" im Landkreis Ravensburg oder dem erstmals 2010 gestarteten Jugendbildungsprojekt "Mitmachen Ehrensache" wurde. Mit einer Workshop-Reihe in Jugendhäusern zur Stop-Motion-Technik gelingt es derzeit ganz neue Akzente/Zugänge in der Filmarbeit zu setzen. Diese werden ergänzt durch weitere Workshop-Themen wie "Hörspiel selber machen", "Von der Idee zum fertigen Film" oder Qualifizierungsangebote zu Themen wie "Meine Veranstaltung im Web" oder "Cybermobbing - Schattenseiten des Web 2.0".
Zum Einsatz kommt das "Media-Mobil" aber auch über die Ausschreibung und Verleih an Jugendgruppen/-verbände/-organisationen z.b. für die Gestaltung einer "Lagerzeitung", einem Workshop bei einem vereinsfest, der Dokumentation einer Internationalen Jugendbegegnung oder einem Filmworkshop im Jugendhaus.
Rems-Murr
Der Kreisjugendring Rems-Murr ist der Zusammenschluss der kreisweiten verbandlichen Jugendarbeit und somit die jugendpolitische Interessensvertretung von <acronym title="circa">ca.</acronym> 70.000 Jugendlichen in 35 Jugendverbänden.
Eines dieser Projekt ist “Triple V: Values vs. Violence”, ein europäisches Projekt zur Förderung des gewaltfreien Zusammenlebens. Mit Hilfe des wissenschaftlich fundierten Ansatzes der “Wertekommunikation” werden Jugendliche angeregt, sich aktiv mit eigenen und fremden Wertevorstellungen auseinander zu setzen. Im Rahmen des Kindermedienlandes Baden-Württemberg konnte über das Projekt "Im Netz. Vor Ort. Bei Dir. Mach mit!" die Auseinandersetzung mit Werten in die mediale Sphäre ausgeweitet werden.
Beispielsweise wurden im vergangenen Sommer wurden 15 Jugendliche in einem einwöchigen Medienworkshop zu Videoredakteuren ausgebildet, die Kurzberichte über Veranstaltungen und Straßenumfragen zu aktuellen Wertethemen produzieren. Im vergangenen Winter entstand im Rahmen eines dreitägigen Workshops auch der erste Kurzfilm der Gruppe zum Thema Vorurteile: „Kurt“ ist neu in der in der Klasse. Bevor die Mitschüler ihn zu Geicht bekommen, versuchen sie zu erraten wie Kurt wohl drauf ist. Am Ende müssen sie feststellen, dass ihre Klischees nicht greifen. Der Film kann abgerufen werden unter www.youtube.com/watch
Das Mediamobil wird im Sommer auf Straßenfesten verwendet, bei denen Jugendliche über aktuelle Wertethemen zu befragen. Ihre Videokommentare können die Jugendlichen an Ort und Stelle schneiden und auf ihre Facebook-Profile hochladen.
Reutlingen
Die Kulturwerkstatt e.V</acronym> Reutlingen ist ein anerkannter freier Träger der außerschulischen Jugendbildung und bietet jungen Menschen ein breites Programm in den Bereichen Musik, Computer, Video und Neue Medien. Die Einrichtung setzt sich für kreative Jugendkulturarbeit, Jugendhilfe und Jugendsozialarbeit in und um Reutlingen ein. Angeboten werden laufende Kurse, Workshops und Fortbildungsangebote sowie eine Vielzahl an Kooperationsprojekten mit Schulen, Jugendbildungseinrichtungen und öffentlichen Trägern der Jugendarbeit.
Durch das Projekts "Im Netz. Vor Ort. Bei dir Mach mit!" konnte das Angebot im Bereich Neue Medien weiter ausgebaut werden: Jugendliche Reporter beteiligten sich an regionalen Stadtwikis, schrieben eigene Artikel, machten Fotoaufnahmen und publizierten diese im Netz.
Im Rahmen der Kinderspielstadt Burzelbach entstand ein eigener Blog, bei dem Jugendliche und Kinder gemeinsam Texte, Tönen und Bilder im Internet veröffentlichten. Zudem wurde ein Videofilm rund um das Kinderstadtleben erstellt. Durch das MediaMobil war es möglich, Aufnahme, Bearbeitung und Schnitt vor Ort mit den Kindern und Jugendlichen durchzuführen.
Was 'Fairtrade' bedeutet und wo es in Reutlingen fair gehandelte Produkte gibt, können Jugendlichen bei einem Geocaching-Projekt erfahren. Ein weiteres Angebot richtet sich an Mädchen und beschäftigt sich mit Körperbildern in den Medien.
Schwetzingen
Das Jugendbüro Schwetzingen ist Anlauf- und Kontaktstelle für Jugendliche und deren Eltern, eine Kooperation zwischen der Stadt Schwetzingen und IB Internationaler Bund. Es wirkt an einer jugend- und familienfreundlichen Gemeindeentwicklung mit, indem es Konzepte und Projekte im Bereich der Jugend erarbeitet. Außerdem bietet es Unterstützung und Zusammenarbeit für pädagogische Fachkräfte und Einrichtungen der Jugendarbeit, Vereine, Initiativen und politische Formationen. Aufgabe ist auch die Vernetzung aller mit dem Thema Jugend befassten Institutionen und Einrichtungen. Interessierte Jugendliche und der Jugendgemeinderat werden in die Arbeit des Jugendbüros miteinbezogen.
In Schwetzingen konnten mit dem Mediamobil medienpädagogische Aktionen und Projekte umgesetzt werden, darunter ein TV- Workshop, ein Videoworkshop, ein Medienabend und eine Qualifizierung für Multiplikatoren der Jugendarbeit. Außerdem entstand eine weitere offene Medienjugendgruppe, die ASPARAGUS MEDIA GROUP, die sich kreativ mit neuen Medien auseinander setzt. Das Mediamobil wurde außerdem im Rahmen der Arbeit im Projekt GIRLS GO MOVIE 2012, Mannheim eingesetzt.
Sigmaringen
Die Kinder- und Jugendagentur ju-max ist ein Sachgebiet des Fachbereich Jugend im Landratsamt Sigmaringen. Die ju-max ist für die Bereiche Jugendarbeit, Jugendschutz und Prävention im Landkreis Sigmaringen zuständig und arbeitet eng mit den freien Trägern zusammen.
Im Bereich der Medienarbeit hat sich vor <acronym title="circa">ca.</acronym> 10 Jahren der "Arbeitskreis Jugendmedienarbeit" etabliert, der sich zum Ziel gesetzt hat, die kreativen Anwendungsmöglichkeiten neuer Medien zu fördern. Es finden regelmäßig Workshops und Veranstaltungen zur Präsentation von Ergebnissen statt. Die Highlights sind einerseits die jährlich stattfindende Jugendmedienakademie in den Herbstferien und das 2-jährlich stattfindende Jugendfilmfest mit der "Movie-Hirsch-Verleihung". Im AK-Jugendmedienarbeit sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit sowie Vertreter von freien Trägern und auch interessierte Privatpersonen vertreten. Durch das Projekt "Media-Mobil" konnten die Angebote im Landkreis verstetigt ausgebaut werden: Eine dauerhafte Gruppe junger Filmer wurde gegründet, das Projekt "Berufeportraits" konnte umgesetzt werden und die Geräte sind bei vielen Aktivitäten (<acronym title="zum Beispiel">z.B.</acronym> Berufsorientierung von Jugendlichen, Bildungsmesse, Workshops aller Art) im Einsatz.
Zollernalbkreis
Die Jugendagentur Zollernalbkreis führt neben den Medientagen Veranstaltungen zu folgenden Themen durch:
- Chancen und Gefahren von Medien
- praktische Nutzung von Medien
- Kindergartenkinowoche (Medienerziehung im Vorschulalter durch die Fachberatung für Kindertagessätten)
- Vermittlung von Kenntnissen für Eltern, Multiplikatoren, Erzieher/innen, Lehrer/innen
- Medienangebote in möglicht viele Raumschaften des Landkreises initiieren
Mit dem interaktiven Jugendtheaterstück rund um die Neuen Medien und Gefahren im Netz werden im Herbst zwei Veranstaltungen an Schulen im Zollernalbkreis angeboten. Zielgruppen sind die Klassen 7, die damit über Gefahren und Chancen der Medien und einen fairen Umgang mit Internet und Handy sensibilisert werden. Damit verbunden sind Workshops in Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeit und Polizei für die Schüler/innen der Klassen.
Weiterhin kann bei der Jugendagentur das Mediamobil von Jugendgruppen, Vereine, Kindergärten <acronym title="und so weiter">usw.</acronym> kostenlos ausgeliehen werden.